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Biopsychosoziale Medizin in der Lehre

auf dem Weg zu einer integrierten wissenschaftlichen Medizin für das 21. Jhdt. -

Optimierungen für das Curriculum der Humanmedizin

Graz, 16. November 2013
09:30 - 16:00 Uhr



 

Info Geleitwort / Komitee Vorläufiges Programm Veranstaltungsort Anmeldung Sponsoren & Partner Info-pdf

 

Geleitwort des Vizerektors für Studium und Lehre an der MUG

Bis in die jüngste Vergangenheit war das Studium der Humanmedizin auf ein de facto rein biomedizinisch orientiertes Krankheitsverständnis ausgelegt. Die komplexen Wechselwirkungen biologischer, psychischer und sozialer Faktoren als eigentlichen Motor nicht nur chronischer Erkrankungen verständlich zu machen, ist ein wesentliches Element eines biopsychosozial orientierten Curriculums. Das bloße Wissen oder Verständnis um solche komplexen Zusammenhänge allein ist aber noch nicht ausreichend. Erst die daraus individuell abgeleiteten (komplexen) therapeutischen Maßnahmen verleihen dem biopsychosozialen Modell Leben. Das Humanmedizin-Curriculum der Medizinischen Universität Graz trägt diesem Umstand Rechnung und ist in seinem Weiterentwicklungsprozess darauf ausgerichtet, die maßgeblichen Elemente dieses Modells weiter zu vertiefen. In diesen Sinne darf ich allen SymposiumsteilnehmerInnen eine informative, konstruktive und spannende Veranstaltung wünschen.

Univ.-Prof. Dr. Hans Peter Dimai
Vizerektor für Studium und Lehre
Medizinische Universität Graz

 

Geleitwort der Organisation

Seit vielen Jahren arbeitet Prof. Egger, der Mentor dieses Symposiums, an der Implementierung und Weiterentwicklung des biopsychosozialen Ansatzes in der Ausbildung. Mit seiner Berufung als Professor für Biopsychosoziale Medizin in der Lehre an der MUG – dem ersten dafür ausgewiesenen Lehrstuhl im deutschen Sprachraum – ist auch ein Bekenntnis zur fächerübergreifenden Kooperation für Lehre, Forschung und Patientenbetreuung abgegeben worden. „Wenn wir die „Apparatemedizin“ und „Reparaturmedizin“ durch die „sprechende Medizin“ erweitern, dann stellen wir damit die wissenschaftliche Medizin wieder auf ihre immerwährenden Säulen: WORT, ARZNEI und MESSER.“

Mag. DDr. Michael Trapp
Tagungsleitung

 

Tagungspräsidenten

Univ.-Prof. Dr. Josef W. Egger
Univ.-Prof. DDr. Hans-Peter Kapfhammer



Organisationskomitee

Univ.-Prof. Dr. Angelika Hofer
Univ.-Prof. Dr. Karl Öttl
Mag. DDr. Eva-Maria Trapp
Dr. Leopold Wurst
Mag. Dr. Michael Dennis Linder
Dr. Nina Hörlesberger
Peter Michael Rohrer
Mag. DDr. Michael Trapp